Kompetenzfeststellung


Lernbaustein 9

Die Crossmedia-Reihe "Praxisorientiert ausbilden"

Die Kompetenzwerkstatt stellt mit der crossmedial aufbereiteten Reihe "Praxisorientiert ausbilden!“ einen Werkzeugkasten für das Ausbildungspersonal und Lehrkräfte zur Verfügung, mit dem sich eine kompetenzfördernde und arbeitsprozessorientiere Ausbildung umsetzen lässt.

Eine arbeitsprozessorientierte, kompetenzfördernde Berufsbildung verlangt eine angemessene Prüfung von Lernfortschritten und Kompetenzentwicklung; die bloße Überprüfung von Fachwissen stößt an ihre Grenzen.
Dieser Lernbaustein stellt einen Ansatz vor, wie sich die Kompetenzen von Auszubildenden unter Bezugnahme auf einen Referenzarbeitsprozess als Selbsteinschätzung (durch die Auszubildenden) und Fremdeinschätzung (durch Ausbilder, Lehrer und ggf. Kollegen/Mitschüler) feststellen und reflektieren lassen.
Angeleitet wird dieses Vorgehen durch die kostenlos angebotene Online-Anwendung „Kompetenz-Check“.

Bild von den Kompetenzwerstatt Handbüchern

Handbuch

Das Handbuch "Feststellen von Kompetenzen" können Sie Sie beim Christiani-Verlag bestellen.

Erklärvideo

Die Autoren der Kompetenzwerkstatt erläutern die Kernidee des Kompetenz-Checks: Ein Auszubildender schätzt sich in Bezug auf bestimmte Kompetenzen ein und spiegelt diese Selbsteinschätzung an Fremdeinschätzungen durch Ausbilder, Lehrer oder weitere Personen.

Interesse am Kompetenz-Check?

Bitte wenden Sie sich per E-Mail an Vivian Harberts (harberts@uni-bremen.de).
Frau Harberts wird einen Termin mit Ihnen vereinbaren und Ihnen die Möglichkeiten des Kompetenz-Checks vorstellen. Auf Wunsch erhalten Sie anschließend einen Testzugang, mit dem Sie für eine begrenzte Zeit den Kompetenz-Check mit vollem Funktionsumfang selbst ausprobieren können.

Weitere Materialien zu diesem Lernbaustein

In unserem Downloadbereich finden Sie noch weitere Materialien zu diesem Lernbaustein:
- Handout
- Arbeitsmappe
- Steckbrief (editierbar)

Einbettung in die Reihe

Mit Hilfe von Lernbaustein 9 lassen Kompetenzen und Kompetenzentwicklung von Auszubildenden feststellen. Damit steht dieser Lernbaustein im unmittelbaren Zusammenhang zu weiteren Lernbausteinen der Kompetenzwerkstatt:

Lernbaustein 3: Beschreiben von Beruflichen Handlungsfeldern
Die zentralen Aufgabenbereiche des zu erlernenden Berufs werden im Konzept der Kompetenzwerkstatt als Berufliche Handlungsfelder bezeichnet. Lernbaustein 3 zeigt, was unter einem Beruflichen Handlungsfeld zu verstehen ist und wie sich ein Berufliches Handlungsfeld anschaulich und strukturiert beschreiben lässt. Ein Hauptelement des Beruflichen Handlungsfelds ist das Kompetenzprofil. Zu jedem der Arbeitsprozessschritte Annahme, Planung, Durchführung und Abschluss werden die hier erforderlichen Kompetenzen aufgeführt. Die Angaben des Kompetenzprofils können dementsprechend helfen, Kompetenzbeschreibungen zu formulieren.

Lernbaustein 4: Entwickeln von Lern- und Arbeitsaufgaben
Berufliches Lernen wird im Konzept der Kompetenzwerkstatt in Form von Lern- und Arbeitsaufgaben realisiert. Lern- und Arbeitsaufgaben stehen für ein projektförmiges, prozess- und aufgabenorientiertes Lernen an problem-haltigen Situationen der beruflichen Realität und werden in der Regel aus betrieblichen Arbeitsaufgaben bzw. Arbeitsaufträgen gewonnen. Für ihre Planung und Gestaltung sind die im Beruflichen Handlungsfeld ausgewiesene berufliche Handlungskompetenz, die verallgemeinerte Struktur der Arbeitsprozesse sowie die Verweise auf die fachsystematisch strukturierten Inhalte eine zentrale Grundlage

Lernbaustein 8: Einsetzen von Ausbildungsportfolios
Die strukturierte Zusammenstellung von Kenntnissen, Erfahrungen und gesammelten Materialien in Form einer elektronischen Sammelmappe – eines E-Portfolios – ist Gegenstand von Lernbaustein 8. Mit dem Kompetenzwerkstatt-E-Portfolio steht den Auszubildenden ein Werkzeug zur Verfügung, mit dem sie u. a. den Ausbildungsverlauf behalten, die in der Ausbildung anfallenden Aufgaben und Arbeiten und gewonnene berufliche Erfahrungen dokumentieren können. Im Ausbildungsportfolio können beliebige Dokumente – so natürlich auch die PDF-Dateien des Kompetenz-Checks – zur Illustration der einzelnen Einträgen gespeichert werden